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Visitenkarten sind doch wirklich out. Oder? Warum sich Menschen gerade in der heutigen Zeit freuen, ein kleines Kärtchen zu erhalten, wie Visitenkarten nicht im Papierkorb landen und was dein Design einzigartig macht erfährst du hier. 

Tatsächlich stelle ich fest, dass immer weniger Visitenkarten im Hause Werbereich bestellt werden.

Heute werden Kontakte direkt aufs Handy gespeichert. Aha. Nun stell´dir vor, du gehst auf eine Veranstaltung und speicherst drei Kontakte ins Handy. Weißt du am nächsten Tag noch alle drei Namen dazu? 

Und außerdem…

…der erste Eindruck zählt! 

Dieser Leitsatz funktioniert noch immer. Mit DEINER Visitenkarte kannst du noch immer beeindrucken. 

Nein, noch besser… du kannst WIEDER beeindrucken.

Die ICH-Marke.

 

Kennt ihr noch die ICH-Marke? Ein wertvolles Buch aus meiner Uni-Zeit. Irgendwie war damals alles viel persönlicher. Im Grunde geht es hier darum, dass du deine persönliche ICH-Marke kreierst und somit dafür sorgst, dass andere dir die gewünschten Kompetenzen sofort zutrauen und dir dadurch den Vorrang geben. Ich beobachte, dass der persönliche Kontakt zur Aussenwelt sinkt. Vieles läuft über Web-Portale, Handy oder E-Mail. Und dann schau mal, wie du deine ICH-Marke präsentierst und dein Gegenüber von deinen Kompetenzen überzeugst… Der erste Eindruck zählt! Dieser Leitsatz funktioniert noch immer ausschließlich auf Du und Du. Und wenn es für dich scheint, als ob es auch nur eine klitzekleine Kleinigkeit ist – mit DEINER Visitenkarte kannst du noch immer beeindrucken. Nein, noch besser… du kannst WIEDER beeindrucken.

Aber wie?

 

Eine Visitenkarte muss übersichtlich sein. Auf einen Blick sollen alle wichtigen Informationen übertragen werden.

  • NICHT ÜBERLADEN: und noch ein Foto, noch ein paar Leistungen, noch ein paar Referenzen…
  • INHALT: eine Visitenkarte soll vor allem folgendes beinhalten: Firmenname, Firmenlogo, Name, Berufsbezeichnung, Adresse, Telefonnummer, Email, Website
  • ZUSÄTZLICH: damit deine Visitenkarte sich von anderen abhebt, schlage ich vor: QR-Code (er dient dazu, dass man ihn mit dem Handy scannen kann und so direkt alle Kontaktdaten am Handy hat), ein lässiger Slogan oder ein Bild
  • FORM & MATERIAL: Mittlerweile muss es nicht mehr die Standardform 55×85 mm sein. Ins Auge stechen derzeit quadratische Modelle (diese passen auch in jede Brieftasche). Und was noch interessanter wirkt… wie fühlt sich die Karte an? Hast du einen Bio-Hofladen, empfehle ich ein raues Naturpapier. Bist du ein Immobilienmakler für exklusive Objekte, dann wäre ein glänzender UV-Lack und vielleicht zusätzlich ein Gold- oder Silberschimmer perfekt.
  • NICHT LESBAR: ich hatte Kunden, die diese ganz kleine Schriftgröße haben wollten, weil sie soooo cool ausschaut. Tja, was hilfts, wenns keiner lesen kann?

 

Knigge-Regeln zum Thema Visitenkarte

 

An diese Regeln solltest du dich halten:

  • Die Visitenkarte wird während eines Geschäftstermins immer zuerst dem ranghöchsten Anwesenden übergeben.
  • Sehe die Übergabe deiner Karte als etwas Besonderes, denn sie repräsentiert dein Unternehmen und wie du weißt: der erste Eindruck zählt.
  • Du bekommst eine Visitenkarte? Nicht sofort wegstecken, sondern erst nach Abschluss des Gesprächs bzw. Termins einstecken.
  • Erhaltene Karten nicht ins eigene Visitenkarten-Etui legen!

Was mache ich mit den erhaltenen Visitenkarten?

 

Ich kenn die Frage 😉 Mein Schreibtisch war eine zeitlang voll mit Visitenkarten. Irgendwie wusste ich nicht, wie ich sie strukturieren soll und den Überblick behalte. Deshalb waren sie wohl tatsächlich ewas verstaubt…

1. Die wichtigste Regel:

Kümmere dich gleich am folgenden Tag nach Erhalt einer Visitenkarte um ihr zukünftiges Dasein.

2. Kann ich mir hier was vorstellen? Ja?

Dann gleich am nächsten Tag die Person per Mail kontaktieren und vorfühlen.

3. Das bringt mir nix!

Dann ab in den Papierkorb damit! Du wirst sie nie mehr benötigen.